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1318. April 28. Breslau.

Quarto kal. Maji.

Heinrich, Bischof von Breslau, bestätigt, dass dem Johann, Pfarrer in Wirbna Gallicalis (Würben bei Ohlau, eine der Wallonenniederlassungen in Schlesien. Vgl. oben No. 3763), der dortige Schulz und die Einwohner zu der für die Kirche bei der ersten Aussetzung des Dorfes bestimmten einen Hufe noch eine zweite überwiesen haben zum Zwecke der Besoldung eines clericus campanator seu altaris minister.

Z.: Konrad Pfarrer von Criencz (Krintsch), Mag. Johann de Rathibor und Henricus de Strigun bischöfl. Hofnotare, Peter Diener des Walther scol. Wrat., Ebirhard rasor de Wirbna (der Tuchscherer der dortigen Weber).


In einem Transsumte des Breslauer Offizials vom 3. Sept. 1331. Bresl. Staatsarch. Vincenzst. 203.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.